Schwangerschaft

Betreuung in der Schwangerschaft, Frauenärztin Manuela Franke und Team

Durch die ärztliche Betreuung während der Schwangerschaft und nach der Entbindung sollen mögliche Gefahren für Leben und Gesundheit von Mutter oder Kind abgewendet sowie Gesundheitsstörungen rechtzeitig erkannt und der Behandlung zugeführt werden. Vorrangiges Ziel der ärztlichen Betreuung und Schwangerenvorsorge ist die frühzeitige Erkennung von Risikoschwangerschaften zur Vermeidung von Risikogeburten.

Zur notwendigen Aufklärung über den Wert dieser den Erkenntnissen der medizinischen Wissenschaft entsprechenden ärztlichen Betreuung während der Schwangerschaft und nach der Entbindung sollen Ärzte, Krankenkassen und Hebammen zusammenwirken.

 

NIPT - nicht-invasiver Pränataltest

Nicht-invasive pränatale Tests (NIPT) ermöglichen es, über die zellfreie fetale DNA aus der Blutprobe einer Schwangeren genetische Informationen über den Fötus - wie Trisomie 13, 18 und 21 - zu gewinnen. Diese Tests sind im Vergleich zu invasiven Methoden wie der Amniozentese oder Chorionzottenbiopsie ohne Risiko für eine Fehlgeburt.

 

Fruchtwasserpunktion - Amniozentese

Amniozentese ist eine medizinische Prozedur, bei der mit einer feinen Hohlnadel die Fruchtblase einer schwangeren Frau punktiert wird, um im Fruchtwasser enthaltene fetale Zellen auf genetische oder biochemische Schäden zu untersuchen. Diese Untersuchung verliert zunehmend an Bedeutung.

Serologische Untersuchungen

Entsprechend der Mutterschaftsrichtlinen erfolgen regelmäßige Blutuntersuchungen, z.B. auf eine bestehende Röteln-Immunität bei Schwangeren ohne dokumentierte doppelte Impfung, Lues, Hepatitis B, bei Verdacht auf Toxoplasmose und andere Infektionen, zum Ausschluss einer HIV-Infektion (auf freiwilliger Basis nach ärztlicher Beratung der Schwangeren) sowie blutgruppenserologische Untersuchungen während der Schwangerschaft, wie der fetale Rhesusfaktor.