Endometriose ist eine häufige, chronische und schmerzhafte Erkrankung, bei der gebärmutterschleimhautähnliches Gewebe außerhalb der Gebärmutter vorkommt und Entzündungen, Schmerzen und Vernarbungen im Bauch auslöst. Diese Herde können im Bauchraum oder sogar außerhalb davon vorkommen, zum Beispiel in den Eierstöcken, dem Darm oder der Lunge.
Hauptsymptom sind starke Schmerzen, besonders während der Regelblutung. Ebenso können menstruationsunabhängige Unterleibsschmerzen sowie Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, beim Stuhlgang und beim
Wasserlassen auftreten.
Die Erkrankung tritt häufig bei Frauen im Alter von 25 bis 35 Jahren auf und ist familiär gehäuft. Etwa 7 bis 10 Prozent der Frauen im gebärfähigen Alter sind betroffen. Behandlungsmöglichkeiten
umfassen Schmerzmittel, Hormontherapien und Operationen. Allein die Diagnose sollte frühzeitig gestellt werden - auch um vermeidbares Leid zu mildern.
Entsprechend der Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM) verfügt Frauenärztin Manuela Franke über eine spezielle Weiterbildung in der transvaginalen
Sonographie der Endometriose und unterstützt sie bei der nicht-invasiven Diagnose und Ausbreitungseinschätzung.
Dr. Michael Sroka untersützt sie als Schmerztherapeut im Rahmen einer multimodalen Schmerztherapie mit dem Ziel einer bestmöglichen Schmerzkontrolle.